27.06.2023 | Ausnahmetalente

Olympia an der ÖAW

Spitzenleistungen gibt es nicht nur im Sport, sondern auch in der Wissenschaft. Diese beiden Welten vereint übrigens noch mehr - zum Beispiel Wissenschaftsolympiaden: Schüler:innen rittern dabei auch in Österreich um die Teilnahme bei internationalen Wettbewerben. Nun waren die österreichischen Olympioniken erstmals an der ÖAW zu Gast und konnten Einblicke in aktuelle Forschung in den Life Sciences gewinnen.

Probieren geht über studieren: Österreichs Olympioniken konnten am IMBA und am GMI der ÖAW in die molekularbiologische Forschung eintauchen. © ÖAW/Daniel Hinterramskogler

Das IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat kürzlich seinen 20. Geburtstag gefeiert. Damit ist es ungefähr so jung, wie die Schüler:innen, die am 23. Juni 2023 zu Gast waren. Und so wie das IMBA ein Forschungsinstitut der Spitzenklasse ist, sind auch die jungen Gäste Spitze. Ob Chemie, Informatik, Mathematik, Philosophie oder Physik – die Schüler:innen gehören in ihrem jeweiligen Fach zu den Besten. Als österreichische Olmypioniken vertreten sie ihr Land bei den internationalen Wissenschaftsolympiaden.

Zum bereits 3. Tag der Wissenschaftsolympiaden waren die Schüler:innen nun am IMBA sowie am GMI – Gregor-Mendel-Institut für Molekulare Pflanzenbiologie der ÖAW zu Besuch und konnten bei Vorträgen und Laborbesuchen erfahren, woran die Forscher:innen in den Life Sciences arbeiten. In Empfang genommen wurden sie von ÖAW-Präsident Heinz Faßmann, in dessen Amtszeit als Bildungs- und Wissenschaftsminister gemeinsam mit Michael Eichmair von der Universität Wien die Idee entstand, einen solchen Tag der Wissenschaftsolympiaden einzurichten.

 

Auf einen Blick

IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der ÖAW

GMI – Gregor-Mendel-Institut für Molekulare Pflanzenbiologie der ÖAW

Österreichische Studienstiftung der ÖAW

Das Programm wurde gemeinsam vom Bildungsministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Industriellenvereinigung, dem Österreichischen Wissenschaftsfonds und heuer erstmals auch der ÖAW in Kooperation mit Michael Eichmair gestaltet.