20.10.2023 | Symposium Convergence

Auf in die Cyborg-Ära? Neue Erkundungen zum Maschinen-Menschen

Von gehirngesteuerten Prothesen bis zu weichen Roboter-Herzen: Beim Symposium „Convergence? Interfaces of the Digital and the Living“ an der ÖAW diskutierten internationale Forscher:innen die jüngsten Entwicklungen bei der Verschmelzung von Technologie und Körper.

Christoph Bock (re.), ÖAW-Mitglied und Organisator des Symposiums, und Musikproduzent Patrick Pulsinger. © Daniel Hinterramskogler/ÖAW

Der menschliche Körper ist längst im digitalen Zeitalter angekommen. Ob es um einen künstlichen dritten Daumen geht, oder um Coprozessoren, die das Gehirn bei Denkarbeiten unterstützen: Technologien können uns in vielen Fällen helfen, die Herausforderungen unseres Lebens zu meistern. Kein Wunder, dass die Entwicklungen auf diesem Gebiet außergewöhnlich dynamisch erfolgen - auch und gerade im Gebiet der Grundlagenforschung.

"Das ist eines der großen Zukunftsthemen für die Forschung", bestätigt auch Christiane Wendehorst, Klassenpräsidentin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Höchste Zeit also, die aktuellen Entwicklungen zu bündeln und umfassend zu diskutieren. Genau das gelang beim Symposium  „Convergence? Interfaces of the Digital and the Living“ vom 17. bis 18. Oktober, veranstaltet von der ÖAW und dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF). Internationale Expert:innen trafen in Wien aufeinander, berichteten über die neuesten Innovationen und setzten sich damit aus unterschiedlichen Perspektiven, von informationstechnologischen über medizinischen bis hin zu ethischen Fragestellungen, auseinander.

Ein Video-Überblick sowie Impressionen in die Expert:innen-Tagung:

 

 

Auf einen Blick

Themen, Redner:innen sowie das Programm von "Convergence? Interfaces of the Digital and the Living" finden sich auf der Symposiums-Website:

www.oeaw.ac.at/convergence2023